Mittwoch, 20. April 2011

15.4. Unterwegs mit Praktikanten

Nachdem ja jetzt bei Webasto noch nen Praktikantin (Miriam) angefangen hat und die ne Freundin mitgebracht hat die ebenfalls ein Praktikum hier in der Naehe macht, bin ich nun nicht mehr der einzige Deutsche in meinem Alter. Bei einem den ich hier kennen gelernt hab und dessen Firma gleich neben unserer ist, hat auch ne neue Praktikantin und so waren wir schon zu viert. Schnell wurde was organisiert und wir sind zusammen zum Essen und anschliessend in ne Bar. Ein Freund von Miriam26Jahrehat uns auch noch begleitete der arbeitet bei Daimler und verdient nen riessen haufen Geld. Wir waren noch kurz bei ihm. Die Wohnung die im von der Firma bezahlt wird hat 160 qm, zwei von den Zimmern hat er noch nie benutzt… echt krass. Die Wohnung kostet ca 2000Euro pro Monat aber die Firma zahlts ja…. Der hat echt ein leben. Aufjedenfall war der abend echt nett. Sich mal mit anderen auszutauschen und tipps und so weiterzugeben. Was ueber andere Firmen zu erfahren und ueber Staedte zu denen man vielleicht noch kommt. Wahrscheinlich werden wir uns demnaechst oefter mal am Woechenende verabreden um mal weg zu gehen. Prost!

Freitag, 8. April 2011

6.4. Stadttour und zurueck nach Beijing

Heute war nicht viel geplant. Also hab ich ermal richtig ausgeschlafen, hab gepackt und ausgecheckt. Eigentlich wollte ich ne kliene Radltour machen, aber nachdem ich den Fahradverleih nicht gefunden hab bin ich kurzerhand zu Fuss an der Stadtmauer entlang. Am Nachmittag hab ich mir im Starbucks ne heisse Schokolade gekauft und mich damit in die Sonne gesetzt. Kurz darauf bin ich dann schon Richtung Flughafen  (ca. 1 Std / 26 Yuan) mit derm Buss. Da hat ich dann erst mal richtig viel Zeit. Beim warten hab ich dann erst mal wieder wen kennen gelernt der Ingenieur hier in China ist (ein Chinese) der konnte richtig gut englisch und hat erzaehlt das er erst in Deutschland war. Auf er Bauma. War echt nett wieder jemanden zu treffen mit dem man die Zeit totschlagen konnte. Auf dem Rueckflug hab ich dann die meiste Zeit vor mich hingeschlummert bevor ich mit dem Taxi dann zu mir nach Hause bin. So war der Ausflug nun endgueltig vorrueber, war wirklich klasse!!!

5.4. Mit Tonghui in Xian


Heute habe ich mich mit Tonghui getroffen. Wir sind zusammen zur grossen Weiseganzpagode geganen. Tonghui war selbst noch nicht dort obwohl ja in Xian lebt . Er meinte fur sowas braucht man ein Ticket, dass ist fuer Studenten nichts. Genauso wie Subway, Pizza Hut, Bars und Discos die in der Naehe sind. Aber in der Pagode angekommen gings erst mal einige Stufen aufwaerts von wo aus man dann die ganzw Umgebung mal von oben bewundern konnte. Danach sind wir weiter aber dort war uns der Eintritt zu teuer sodas wir in der Stadt noch ueber den Markt gezogen sind. Dort hat mir Tonhui gleich mal gezeigt was der Chinese so gern mal zwischendurch ist. Das war chin Hamburger, hat geschmeckt wie Suppengleisch im Fladenbrot, dann noch einen Fleischspiess den kannte ich schon und noch zwei zusammengemachte knusprige Pfannkuchen mit Hackfleischfuellung. Des war alles sowas von lecker. Hab mir dann noch bei einem Stand des Gewuerz gekauft mit dem die des Fleisch hier immer wuerzen. Muss ich dann daheim auch mal ausprobieren. Nach dem ich hier in Xian jetzt schon einiges gesehen hatte und mich die Mueseen nicht so interessierten bin ich abends wieder ins Hotel. Hab mir Fussball, Basketball und Snooker angeschaut, die bringen hier oftmals Zusammenfassungen von europaeischen Fussballspielen was echt cool ist!

Donnerstag, 7. April 2011

4.4. Terrakotta-Armee / Li Shan


Heute frueh nach einem wirklich angenehmen Schlaf aufgewacht hab ich mich gleich ohne Fruehstueck auf den Weg zur Terrakotta-Armee gemacht. Angefangen hat mein Weg vom Hotel mit dem Bus 201 von dort aus zum Busbahnhof. Hier zum Bus 306 und als ich die lange Schlange von Leuten gesehen habe die zum Bus 306 wollten waere ich am Liebesten wieder zurueck ins Hotel. Ca 70m x3 des hies erst mal warten warten warten. Zum Glueck war die Frequenz der Busse recht hoch sodass des ganze nur ca 0,5 Std gedauert hat. Im Bus war ich erst noch allein bis mich dann ein
Chinese neben mir angesprochen hat. Er war zusammen mit 2 Maedels unterweges, so hab ich schnell Anschluss gefunden. Wir haben die ganze Fahrt chinesisch und englisch miteinanander gesprochen. Die 3 sind Studenten und wollten zum Gerg Li Shan einen bekannten Berg in der Naehe der Terrakotta-Armee. Nach einigerm hin und her hab ich mich entschlossen die 3 zu begleiten und wann anders zur Terrakotta-Armee zu fahren. Also ab mit meinen 3 neuen Bekanntschaften zum Li Shan. Dort angekommen gings erst mal Berg auf ueber Stufen Stufen und nochmal Stufen. Wir haben auf dem Weg hin und wieder angehalten und einmal haben wir sogar Bogenschiessen gemacht. Da wir jedoch gut in der Zeit waren haben wir beim runtergehen entschieden zusammen noch zur Terrakotta-Armee zu fahren. Die 3 wohnen zwar in Xian waren aber noch nie dort! Echt seltsam! Dort angekommten haben wir uns Tickets gekauft und mir ein Studententicket gekauft, wofuer man eig chinesischer Student sein muss. Des ist dann auch gleich bei der Ticketkontrolle aufgeflogen, jedoch hat der Kontrolleur dann meinen internationalen Studentenausweis auch akzeptiert (auch wenn der abgelaufen war). Zusammen haben wir uns dann alles genau angeschaut, was echt klasse war. Den ganzen Tag hab ich eig nichts gegessen, doch zum Glueck waren die anderen bestens Ausgestattet und haben mit mitversorgt (so ist der Chinese halt). Die Terrakotta-Armee war echt beeindruckend! So viele Soldaten und alle komplett einzigartig, die haben sogar unterschiedliche Schuhprofile! Ausserdem sind die Waffen von damals echt Hightech gewesen. Das Holz ist zwar verrottet aber das Metall ist noch da und das wie neu. Die hatten damals schon Chromlegierungen sodass des heute noch glaenzt. Des ganze gabs da also schon vor 2000 Jahren, in Europa erst 1937! Aber irgenwann hatte dann die Erkundung auch ein Ende und so gings mit dem Bus wieder zurueck nach Xian. Auf der Rueckfahrt waren wir dann alle ziemlich fertig und als wir angekommen sind hab ich mit Tonghui was fuer den naechsten Tag ausgemacht. Bin noch schnell was essen und beim Spielautomaten vorbei und dann ins Hotel zurueck. Jetzt heists erst mal duschen, Fernsehen und gute Nacht.

3.4. ab nach Xian

Schon am Vortag hab ich alles fuer die Reise nach Xiang zusammen gepackt und Christy hat mir bei der Buchung geholfen. Trotzdem war es nicht einfach, da ich wohl nicht der einzige war, der den Feiertag fuer einen Ausflug nutzen wollte. Deswegen waren alle Nachtzuege die im Verhaeltnis zum Flug guenstig sind schon weg. Fluege waren an dem Tag auch recht teuer so hab ich meinen Chef um einen Urlaubstag gebeten um guenstiger fliegen zu koennen, wo mir auch gleich zugesagt wurde.
So gings am Sonntag frueh los Richtung Flughafen. Mit dem Taxi war
das auch kein Problem, hab sogar small talk mit dem Fahrer reden koennen, weil der recht deutlich gesprochen hat. Fuer 92 Yuan war ich dann am Flughafen. Der sah aber eher nach nem Flughafen der Sprotfluggruppe aus… Schnell die Tickets gekauft und dann war erst mal warten angesagt. Los gings dann zu Fuss zum Flieger und Abflug. Ich war glaub ich der einzige Westler in dem Flieger, des war schon etwas komisch. Schraeg vorne von mir sass ein kleiner Junge der mich erst immer angeschaut hat und als ihm dann
sein Vater gefluestert hat das ich aus Europa komme hat er immer englische Woerter zu mir gesagt. Ich hab dann auf Chinesisch geantwortet was die zwei Frauen neben mir sehr lustig fanden. So bin ich im Laufe der Flugs mit den zwei Damen ins Gespraech gekommen, allerdings auf chinesische weil sie kein englisch konnten. Am Ende zu haben sie mich gefragt ob sie mich in die Stadt mitnehmen sollen weil sie abgeholt werden und in Xian wohnen. So bin ich mit denen mit, wir sind sogar extra noch nen Umweg zu ner Sehenswuerdigkeit gefahren zum Grab von Kaiser Jingdi gefahren. Dot hat man allerhand Ausgrabungen bewundern koennen was echt interessant war! Dachach sind wir zum Hotel des ich am Vorabend noch gebucht habe. War echt toll mit den Leuten ueber alles moegliche zu sprechen (aber alles auf chinesisch). Ausserdem hab ich mir halt auch noch so die Taxifahrt vom Flughafen nach Xian gespart was ca 100 Yuan gekostet haette. Schnell noch das Zimmer im Hotel bezogen, welches eig ganz schoen war. Danach bin ich gleich los die Gegend erkunden und hab mir gleich den Glockenturm angeschat. Wieter durch die Xiang Shi woe s wieder einiges zu Shoppen gab. Wer will kann sich hier seine eigene Terrakotta-Armee zusammenkaufen. Ich habs dann auf Postkarten, eine “echte” Rolex, nen “echten” Mount Blank Fueller und nen Koffer reduziert. Dann war ich mal richtig geschafft und ohne richtiges Mittagessen hatte ich jetzt um 20 Uhr langsam richtig hunger.
Schnell noch beim goldenen M vorbei bevor ich dann endlich im Hotelzimmer war.
So war der erste Tag in Xian schon rum, aber bis jetzt ist es wirlich super hier!!!

29.3. Annika’s Abschied


Heute war es nun so weit. Annika’s Praktikum ist zu Ende und ihr Rueckflug steht bevor. Nach nun schon unglaublichen 6 Wochen – wo ist die Zeit nur geblieben? – gehts fuer Annika schon wieder zurueck. Dank der Waage eines Kollegen konnten wir zumindest das Gewicht des Backpacks gewogen werden. Da ging dann aehnlich wie in Australien die wegschmeiserei und umeinanderpackerei los. Mit natuerlich wieder zu viel im Handepaeck gings dann zum Flughafen, mit der Hoffnung, das Handgepaeck wird nicht gewogen. So sind wir nach einigen Umstaenden wegen des Airporttickets dann mit dem Express zum Flughafen gefahren. Haben dort den Backpack aufgegeben und uns noch fuer 20 Minuten in ein Lokal gehockt. Aber dann gings los, die Verabschiedung steht bevor. Durch die Passkontrolle hindurch und schon war sie fast weg. Nun stehen uns 3 Monate Trennung bevor, auch wenn das verglichen mit Australien fast schon wenig ist. Ich hoffe sie lebt sich in Frankfurt gut ein und wir haben oft die Moeglichkeit uns ueber Skype zu sehen.
Bey Bey mein Schatz!

27.3. Bahai Park

Zum Abschluss unserer gemeinsamen Zeit hier in China, haben wir uns einen etwas ruhigeren Tag gemacht. Erst noch beim 798 Art District vorbei wo es allerhand Kuriose Austellungen gab. In den Industriehallen haben die Kuenstler wirklich teilweise seltsame „Kunstwerke“ ausgestellt war aber mal was anderes. Am Besten fand ich einen der hat sein Ausstellung „Kindheitserinnerungen“ genannt, da war alles moegliche aus der Vergangenheit. Nach einer kleinen Staerkung in einem Caffee, bei dem wir Eis gegessen haben gings zum Bahai Park. Das ist ein riesiger Park der einen noch groeseren See hat um den wir dann ein Stueck gewandert sind. Mann kann auch zu einer Insel in der Mitte fahren, mit Tretbooten oder ganz bequem mit der Faehre. Im Bahai Park selbst war es sehr schoen durch den Park zu schlendern. Hin und wieder mal auf einer Parkbank eine kurze Pause zu machen und die Sonne zu geniesen. Heute war wirklich ein Traumhaftes Wetter! Wirklich der kroenende Abschluss unserer Sightseeingtouren!
Um den Abend ausklingen zu lassen sind wir dann noch zu dem Restaurant bei dem wir zu Beginn unserer Zeit in China mit Christine waren. Hier gabs dann auch wirklich den langersehnten Frosch! Der schmeckt ungefaehr wie ne Mischung aus Huehnchen und Fisch, dazu gabs noch Ente und Fleischbaellchen, war also mehr als genug.
Das war es also, Ende unserer gemeinsamen Reise/Zeit in China und so haben wir den restlichen Abend noch zusammen zu Hause verbracht.

26.3. Kindergarten / Sommerpalast / Frosch essen



Heute hatten wir wieder grosses vor, zum Sommerpalast! Zuvor gings aber noch zu Annika ihrem Kindergarten, damit ich mir die Gegend und den Kindergarten auch mal anschauen kann. Hier merkt man wirklich, dass Peking nicht ueberall so Danach gings zum Mittagessen und weiter zum lang ersehnten Sommerpalast. Hier wars einfach nur wunderschoen. Ein paar Tempel zwischen vielen Baeumen und einem riesigen See, an dem wir einige Zeit entlang gegangen sind. Danach gings weiter zu einem Restaurant in dem wir Frosch essen wollten. Wurde uns vollen allen empfohlen und gilt hier in China als Delilkatesse (wie in Frankreich). Das Restaurant zu finden wo es Frosch gab war jedoch nicht so einfach, allerdings habens wir dann doch noch geschafft. Drinnen sahs aus wie im Urwald, Baeche, Lianen, ein Elefant und ein kleiner Tempel in der Mitte…. Die Bestellung war dann auch nicht so einfach, aber am Schluss haben wir doch noch einen bekommen, war aber kein Frosch sondern nur Suppe in der ein Frosch beim Kochen drin war oder so. Naja war dann eher enttaeuschend aber das Curry war gut! Zwischendurch kam dann noch
“modern” ist. Das Strassenbild ist oft von Bauschutt, Dreck und maroden Haeusern gepraegt und auch der Kindergarten selbst sieht nicht gerade einladend aus. Wenigsten ein paar Malereien an den Waenden am Eingang des Kindergartens lassen etwas Froehlichkeit vermuten. Drinnen sah es nicht viel besser aus. Wirklich winzige Klassenzimmer in
denen die Kinder dann von zu wenigen Lehrer Unterricht haben und Schlafsaele in denen die Kindern dann du 30igst schlafen. Der absolut wiederliche Toilettengeruch zieht sich durchs ganze Gebaeude, sodas ich mir die Toiletten wirklich nicht naeher ansehen wollte.
 ne Musikgruppe am Tisch vorbei, die haben dann auch extra fuer uns ein deutsches Lied gesungen (jetzt passt auf die haben „ Muss i denn, muss i denn zum Staedtelen hinaus“ gespielt…. Wie kommen die auf des?) War echt lustig!

Samstag, 2. April 2011

20.3. Tempel Dongyue/ Sanlitun Markt / CCTV

Heute sind wir zu einem alten Tempel der in Peking weniger bekannt ist. Dort angekommen war auch zur Abwechslung wirklich wenig los, was richtig angenehm war. In den einzelnen Raeumen waren immer Figuren ausgestellt die einem wohl helfen sollte auf dem Rechten weg im Leben zu bleiben. Meist haben diese dann von Dingen gehandelt wie bei uns die 10 Gebote. War aber eher komisch, seht euch einfach das Bild an.
Nach dem Mittagessen, wo wir versehentlich statt leckerem Eggplant so ne komische Wurst gestellt haben sind wir erst noch zum Ritan Park. Dort waren auf einem Huegel Maenner die Drachen steigen haben lassen. Die Drachen waren so weit weg, das man sie teilweise mit blosem Auge kaum noch erkennen konnte… echt ungelaublich. Noch schnell beim Poly-Art-Mueseum vorbei welches ich jetzt nicht so besonders fand und dann weiter zum Sanlitun Markt, mal schauen was es da so gibt. Dort kann man eig alles kaufen was es gibt. Gefaelsche I-Phones und so. Annika und ich haben uns dann jeweils einen Schal gekauft des war auch wirklich noetig! Ausserdem hab ich dort endlich mein Geburtstagsgeschenk von Annika bekommen, nen Hubschrauber zum selber fliegen…. Des Teil ist der Hammer!!! Danach haben wir nur noch fuer Annika Halskette einen neuen Anhaenger gekauft und sind weiter zum CCTV-Gebaeude. Des sieht aus wie so ein “Z” oder so. War aber leider nicht so gut anzusehen, vielleicht muesste man auf eines der umgliegenden Hochhaeuser fahren, um einen besseren Blick zu haben.

19.3. Grosses Nationaltheater / Lao she Teahouse

Zu Beginn des Tages sind wir erst mal zur Oper gefahren und haben dort einige Fotos gemacht. Danach sind wir weiter zur Qianmen Dajie, dort haben wir gebummelt und sind anschliesesnd weiter zum Himmelstempel (Tempel of Heaven). Der Tempel war echt schoen! Von dort aus ging es dann kurz zum Hongqiao Perlen Markt und danach mit dem Taxi zu einem typischen Dumpling Restaurant. Von dort aus wollten wir dann zum Lao she Teahouse. Dort war heute Abend wieder eine Vorstellung fuer die wir Karten gekauft haben. Zum Glueck hat uns eine meiner Arbeitskolleginnen dabei geholfen sonst waere die Reservierung auf einer chinesischen Internetseite wohl etwas schwierig geworden. In dem Restaurant war die Karte leider rein auf chinesisch und ohne Bilder… naja was nun? Zum Glueck waren am Nachbartisch zwei Junge Frauen, eine davon Chinesin, die zeitgleich mit uns gekommen waren. Sie hat uns gesehen und gleich gefragt ob wir uns zu ihnen setzen wollen und ob sie fuer uns bestellen soll. Die konnte Englisch!!! So haben wir uns zu ihnen gesetzt und rausgefunden, wie der Zufall will, dass die auch noch weiter zum Lao She Teahouse wollen.
Im Laoshe Teahouse angekommen haben wir immer wieder Tee
bekommen zusammen mit Suesigkeiten und Gebaeck die Auffuehrungen genossen. Einige Sachen davon waren:
1. Tee servieren
2. Typiche chinesische Musik
3. Taenzerinnen
4. Schattenfiguren
5. Kaberetisten
6. Acrobaten
Die Auftritte der einzelnen Kuenstler waren wirklich gut vorallem die Acrobaten und der Man der Schattenfiguren gemacht hat. Er hat passend zur Musik Schattenfiguren gemacht echt cool. Bei Thriller zb hat er Micheal Jackson als Schattenfigur gemacht sag echt geil aus! Kann man gar nicht glauben das der des mit nur zwei Haenden macht. Und die Acrobaten waren wie in der Zirkusvorstellung in der Woche bevor wir hier nach China gekommen sind einfach unglaublich. Aus dem Stand Saltos machen und lauter so zeug echt heftig….

17.3. Club

Nach viel viel Sehenswuerdigkeiten war es nun auch mal an der Zeit die Party Szene in China kennen zu lernen. So sind wir ins “Vics” ein Club bei dem man einmal (Maenner100Yuan, Frauen60Yuan) zahlt und dann alle Getraenke umsonst bekommt. Der Abend war echt krass! Und noch viel krasser die Kopfschmerzen am Naechsten Tag!
Naja war aber ne geile Erfahung. War richtig was los in dem Club, aber man hat auch relative viele Westler gesehen….

13.3. Lamatempel

Nach dem vielen Laufen gestern wollten wir zumindest etwas laenger schlafen, was wir auch gemacht haben. In der Frueh sind wir dann erst mal zum Silkmarket gegangen wir uns einen Mantel machen lassen wollten. Nach langem hin und her und Preisfeilscherei haben wir dann eingewilligt und zwei masgeschneiderte Maentel gekauft die wir die naechsten Tage probieren und am Wochenende abholen koennen. Schnell noch am Mittag im Silk Market Mittagessen gegangen (Dumplings= Maultaschen) und danach weiter zum Lamatempel. Im Lamatempel angekommen, haben wir wirklich wunderschoene Tempel gesehen, alle sehr schoen verziert mit vielen Farben und Gold. Das Areal war auch wirklich gross und schoener als unser erster Besuch im Weise-Wolke-Tempel. Kurz noch zum Konfuziustempel und der Kaiderlichen Akademie. Danach sind wir zum Glockenturm und zum Trommelturm zu denen es erst mal einige Stufen hochging. Zum Glueck hat Annikas Bein noch soweit mitgemacht das wir raufkonnten. Gluecklicherweise war kurz nach unserem Eintreffen auf dem Trommelturm eine Trommelshow bei der man zusehen konnte. 5 Leute haben da gleichzeitig auf ca 2-3 Meter grosse Trommeln eingeschlagen. War echt cool. Danach sind wir noch in den Mao Hutong einen der aeltersten Hutongs von Peking. Da uns aber langsam der Magen knurrte sind wir zu einem Restaurant das uns von anderen Reisenden und auch vom Lonelyplanet empfohlen wurde. Erst haben wir das Restaurant gar nicht gefunden, weil die Hausnummer nirgends war. Am Ende haben wir erfahren, dass das Restaurant doch noch gefunden und haben das 6 Gaenge Menue genommen (gibt nichts anderes). Bei den 6 Gaengen gibt es je nach Tag und Laune des Kochs was anderes, manches davon war richtig gut anderes eher naja… So ist schon wieder ein Wochenende rum und eine neue Woche beginnt.

12.3. Verbotene Stadt

Um heute endlich zur verbotenen Stadt zu fahren, sind wir extra etwas frueher aufgestanden. Und als wir da waren haben wir gemerkt das wir nicht die einzigen waren die da hinwollten. Menschen Massen weit und breit. Zum Glueck ging des dann mit den Tickets und so schneller als erwartet auch dank Annikas Anstellstechnik. Auf dem riesigen Square angekommen mussten wir leider feststellen, dass das Mao Musuleum leider geschlossen war. Als sind wir gleich in die verbotene Stadt. Kurz nach unserem Eintreffen haben wir auch schon unseren ersten Einkauf gemacht auch wenn das eig nicht geplant war. Einer der Kunststudenten, der die Bilder gemalt hat, hat uns durch die Ausstellung gefuehrt und uns alles moegliche ueber die Bilder erzaehlt, wie sie gemacht werden uns so. Ich habe eine Bildreihe aus 4 Bildern gekauft die von einer Uni ausgestellt wurden. Speziell meine Bilder wurden von dem Lehrer der Kunststudenten gemalt und sehen echt toll aus. Da der Lehrer auch keinen grossartigen Profit machen wollte und er des anscheinend den Studenten wieder zukommen laesst war das Bild auch nicht so teuer, speziell als wir gesagt haben, dass wir auch Studenten sind und diese Kunst sehr schoen finden hat er den Preis nocheinmal sehr reduziert. Als Dank fuer unseren Kauf hat er mir dann noch eine Kalegraphie gemalen. Mit unseren Bildern im Rucksack sind wir dann wieder weiter und haben uns so viele Tempel angeschaut wie irgendwie moeglich. An dem Tag sind wir wirklich viel viel gelaufen. Und als waere das nicht genug sind wir am Ende noch auf einen Berg von dem aus man die verbotene Stadt von oben sehen konnte. Das war im Jingshan Park. Durch das etwas truebe Wetter war der Ausblick leider begrenzt, aber mit Bier und Chips war es echt schoen dort zu rasten. Zum Abschluss des Tages sind wir dann zum Essen und noch in eine Shishabar.

9.3. Krankenhaus again

Heute hab ich ne halbe Stunde vor Feierabend noch richtig arbeit vom Chef bekommen und weil unsere Rezeptionistin Christy noch nicht so gut in Excel-Sachen ist sollt ich des mit ihr zusammen machen und ihr erklaeren. Des war ueberhaupt nicht einfach, weil die Formeln schon eher fuer Fortgeschrittene waren. Eine Stunde nach Feierabend bin ich dann fertig gewesen und hab noch schnell Graphen dazu gemacht. Annika hat auch schon angerufen das es ihrem Bein wieder schlechter geht, jetzt schmerzt nicht nur ihr Knoechel sondern auch des Knie! Also ich dann ohne Abendessen holen heim bin sind wir gleich ins Krankenhaus gefahren um des checken zu lassen. Diesmal aber nicht zu dem wo wir vorher waren sondern zu einem westlichen wie wir dann rausgefunden haben privaten Krankenhaus. Dort hat man recht gut Englisch gesprochen und hat von Annika Ultraschallaufnahmen vom Bein gemacht und Blut abgenommen. Der Arzt konnte dann ausschliesen das es sich um Trombose oder sonstige Ernsthaften Sachen handelt. Das Personal dort war echt nett und man kam sich nicht so hilflos vor wie beim letzten mal. Nur die Rechnung hatte es dann auch in sich, jetzt kann Annika nur hoffen das ihre Auslandskrankenversischerung auch zahlt wenn des eine private Klinik ist.

8.3. Schneider / Abendessen mit Bernd

Heut hat mich Annika in der Arbeit besucht, weil wir zusammen mit Bernd einem Kollegen von mir aus Deutschland zu einem Schneider wollten. Leider hatte Bernd etwas laenger zu tun so haben wir zusammen mit Christine Karte fuer eine Veranstaltung reserviert. So um 19 Uhr sind wir dann los, erst zum Schneider wo Annika sich einen Mantel und einen Hosenanzug machen lassen wollte und anschliessend zum Essen. Beim Schneider waren die Sachen aber etwas teurer als erwartet deswegen hat Annika fleissig verhandelt. Den Mantel haette sie schon von 1400 auf 1150 Yuan runtergehandelt aber sie wollte dann doch erst noch wo anders schauen. So sind wir los um etwas zu essen. Bernd hat dann ein koreanische Lokal vorgeschlagen und so sind wir dort hin. Wir haben zusammen eine Auswahl an Fleisch fuer 3 Personen bestellt und. Das Fleisch haben die dann direct bei einem am Tisch gegrillt und sonst auch noch alle moegliche an Sossen und Beilagen bereitgestellt. War ein echt leckres Essen und zum “runterspuelen” gabs nen echt leckeren Baijiu (Schnaps).