Montag, 7. März 2011

6.3. Hutong / Olympia-Gelaende

Wie geplant sind wir etwas spaeter aufestanden und sind dann los richtugn Hutongs. Dort hab ich mir angeschaut wo Annika ihr Office ist und wies da in der Gegend so ausschaut. Das hier ist glaub ich eher das wahre China wie es frueher war und auch in Teilen heute noch ist. Beim Pizzaessen waren wir dann beim “Hutong Pizza” der wurde schon des oefeteren fuer die Beste Pizza in Pekin gausgezeichnet und wir koennen bestaetigen das es wohl hier keine bessere geben wird. Wie geplant sind wir dann auch noch am Abend zum Olympiagelaende um das “Vogelnest” und den “Wasserwuerfel” in beleutetem Zustand zu sehen. Echt super! Leider wars nur wieder richtig kalt und der Wind hat uns richtig um die Ohren gepfiffen sodas wir richtig Gluecklich waren bald wieder zu Hause im warmen zu sein. Dort angekkommen haben wir dann noch mit Annikas Eltern geskyped was sehr schoen war. Nur der relative wenige Schlaf und das viele gehen und wander hat mich ganz schoen fertig gemacht. Morgen geht erst mal wieder die Arbeitswoche los, dh leider keine Ausfluege aber dafuer jede Menge anderes interessantes!

5.3. Chinesische Mauer

Nach dem es gestern doch wieder etwas spaeter wurde bis wir vom Basketballspiel nach Hause gekommen sind, waren wir noch richtig muede als wir in der Frueh richtig zeitig aufstehen mussten um zur chin. Mauer zu fahren. Im Stadtinneren hatten wir ueber ein Hostel eine Busfahrt nach JINSHANLING von wo aus wir 6km bis nach SIMATAI auf der Mauer entlang gegangen sind. Bei der Hinfahrt mussten Annika und ich leider die 3 Stunden getrennt sitzen weil wir etwas spaet dran waren und wir so die uebrigen Plaetze nehmen mussten. Der Bus mit den ca. 20 Leuten ist dann auch bald los. Ich sahs in der letzten Reihe bei vier Deutschen die ganz lustig waren. Einer von denen ist schon seit fast vier Jahren in China und so hab ich allerhand von ihm ueber Peking usw erfahren. Als wir dann angekommen sind ging auch schon die Wanderung los. Das ewige auf und ab und die unterschiedlichen Stufengroessen haben den ein oder anderen ganz schoen aus der Puste gebracht und bei zuegigem gehtempo kam ich auch ganz schoen ins schwitzen. Da wir aber fuer die 6 Kilometer 3 Stunden Zeit hatten war fuer Fotos und Lunch genug Zeit. Von den insesamt 22 Tuermen die wir auf dem weg passierten hatte man von den meisten einen richtig guten Blick und die Fotos sprechen einfach fuer sich. Unglaublich wie solch eine Mauer von Hand im 5. Jahrhunger v. Chr. gebaut wurde bis sie dann 1200 ungefaehr fertig war, in dieser gegend und mit einer Laenge von fast 6.000 Kilometer. Einfach unglaublich. Auf der Rueckfahrt hat sich Annika dann zu mir nach hinten gehockt und wir haben zusammen mit den anderen deutschen ueber ihre Erfahrungen in China sprechen koennen. Um 18 Uhr ungefaehr waren wir dann wieder am Hostel und sind dann Essen gegangen und noch in ein Kaffee. Das war wirklich ein anstrengender Tag! Und morgen wollen wir erst mal etwas mehr schlafen.

4.3. Basketballspiel


Heut hab ich in der Arbeit richtig zu tun gehabt und hab am Nachmittag mir meinem Chef zusammen in unserer Werkstatt mal alles Begutachtet. Die chinesischen Handwerke haben aber anscheinend nicht ganz so viel Ahnung von ihrem Geschaeft wie ich von meinem Chef erfahren habe. Wandfarbe auf Holz, keine Dehnfugen, nicht aufgepasst wo Leitungen verlaufen usw. da komme
n echt lustige Sachen raus. Bin dann noch extra frueh aus der Arbeit raus damit ich zusammen mit Annika zum Basketballspiel gehen kann. Gerade rechtzeitig zur Nationalhymne haben wirs noch geschafft! Hier bleibt bei der Hymne wirklich niemand sitzen, kann aber auch an der Kontrolle durch die hier staendig anwesende Polizei begruendet sein. Naja als das Spiel angefangen hat, gings dann richtig los. Das Pekinger Team war auch richtig gut und hat wirklich schoene Spielzuege gezeigt. Die Groessenunterschiede der einzelnen Spieler was dabei auch lustig anzusehen. Einige waren sicher 2 Meter oder 2,10 Meter gross andere grad mal 1,60. Das sah dann teilweise aus als wuerden ein paar Ameisen zwischen einer Horde Elefanten rumwuseln. Nebenbei haben wir Bier und Popkorn gegessen und mit dem Maskotchen rumgeschaerzt. In den Pausen haben dann immer wieder leicht bekleidete Cheerleader ihr “Koennen” zum Besten gegeben. Ich denke aber das da der sprotliche Aspekt des Cheerleading mehr im Hintergrund stand. Aber das wichtigste war, dass das Beijinger Team gewonnen hat!

2.3. Haare schneiden

Nach dem es hoechste Zeit zum Haare schneiden war, hab ich mich dazu entschlossen mal auf die Suche nach einem Friseur zu machen. Im Supermarkt hab ich dann auch gleich einen gefunden, bei dem war mein Chef auch, deswegen dachte ich mir der kann nicht so schlecht sein.
Als ich dann dort war hab ich noch kurz warten muessen, dann wurden mir die Haare gewaschen eig alles wie bei uns, leider hab ich keine Kopfmassage bekommen so wie es mir von vielen erzaehlt worden ist, dass es ueblich ist. Naja naechstes mal muss ich halt mal wo anders hingehen. Waehrend dem schneiden hat sich dann eine junge Frau neben mich gesetzt und bevor der andere Friseur ueberhaupt bei ihr angefangen hat, hat sie sich wegen irgendwas beschwert. Keine Ahnung wieso sie sah aber voll traurig aus. Dann gings auf einmal voll los mein Friseur und der andere haben sich voll gestritten ich dachte die pruegeln sich gleich…. War voll krass. Danach hat des Maedel voll zu meinen begonnen, in der Situation haette ich wirlich besser chinesisch koennen wollen um zu checken um was es da ging. Nein ich bin nicht neugierig! Mein Friseur hat dann bei mir in aller Seelen ruhe weiter geschnitten, geschnitten, geschnitten und ich dachte der hoert gar nicht mehr auf. Zum Glueck sahs am Ende doch ganz gut aus J.

Mittwoch, 2. März 2011

1.3. Mein Geburtstag

Geburtstag! Annika hat mich in der frueh mir einem richtig schoenen Fruehstueck ueberrascht, was mich wirklich richtig gefreut hat. Schnell hab ich noch Kuchen fuer meine Kollegen gekauft und musste dann zur Arbeit. Wenn ich gewusst haette wie gut der Kuchen hier ankommt haette ich mehr gekauft, ich glaube Christy die am naechten zur Kueche sitzt (da stand mein Kuchen) hat wohl mehr als das geplante eine Stueck gegessen…. Aber egal. Als ich nach der Arbeit dann wieder nach Hause bin habe ich auf dem Weg noch Sushi fuer mich und Annika gekauft, weil unter der Woche essen gehen immer dazu fuert das es so schnell spaet wird. Also haben wir uns einen gemuetlichen Abend zu Hause gemacht.

27.2. Tempel / Museum


Nach den vielen Maerkten gestern, war es uns heut eher nach Geschichte und Sehenswuerdigkeiten. Zuerst haben wir den “Weisse-Wolke-Tempel” besucht. Der ist zwar meines wissens nicht sehr bekannt jedoch war er als einstieg durchaus interessant. Hier gab es mehrere kleine traditionielle Gebaeude in denen jeweils verschiedene “Heilige” angebetet wurden, je nach dem um was es ging. Zwischen den Gebaeuden waren Feuerstellen, an denen
man Reucherkerzen anzuenden konnte um sie dann in den Gebauden zum beten zu benutzen, aehnlich wie bei uns mit den Teelichtern oder Kerzen. Weiter sind wir dann zum “Capital-Museum” mit dem Taxi. Dort konnte man allerhand zur chinesischen Geschichte finden, alte Skulpturen, Schriften, Kleider usw. Anschliesend sind wir dann zu einem bekannten Restaurant fuer Pekingente gegangen um unseren Gaumen verwoehnen zu lassen. War auch wirklich lecker dort, nur hat man gemerkt das sich der “einfache” Chinese wohl selten hier her verirrt weil die Preis doch etwas hoeher sind als ueblich. Halbe Ente 97Yuan = 12 Euro.

26.2. Maerkte

Heute haben wir mal ne richtige Tour durch Peking gemacht. Erst sind wir auf einen Antiqitaetenmarkt geganen, wo es wirklich allerhand zu sehen gab. Annika hat sich dort auch einige Souveniers fuer ihre Familie gekauft wobei wir das Handeln meist zusammen uebernommen haben wobei ich dann aber auch immer noch den Uebersetzer gespielt hab. Annika hat zum Glueck nachgelesen wie des mit dem Verhandeln am Besten klappt, des ist hier etwas anders als in Deutschland aufm Fohmarkt. Erst fraegt man nach dem Preis (der natuerlich viel zu teuer ist) und soll dann seinen Preis sagen. Das waere schon der erste Fehler, nie einen Preis nennen erst soll der Verkaeufer von selbst runtergehen. Wenn er dann letztes Angebot sagt dann bei ca 10-20% des Preises anfangen. Am Ende bezahlt man dann meist nur 15-25% des Ausgangswertes. Wenn der Verkaeufer allerdings versuchen sollte hart zu bleiben einfach den Stand verlassen, er wird euch nachrennen, ganz sicher! Wenn nicht dann ists auch kein Problem, 10 Meter weiter ist sicher ein Stand der die selben J Nach dem wir einiges gekauft hatten und uns so kalt war das wir unsere Fuesse nicht mehr gespuert haben sind wir weiter. Jetzt mehr Richtung Innenstadt, dort waren auch gleich mehr Touristen zu sehen. Wir sind schnell zum Mc Donald um mal zu testen ob des hier genauso schmeckt und haben uns nen Kaffee mit Kuchen gegoennt. Anschliessend sind wir noch in ein Einkaufszentrum und einen Laden der Ess-Staebchen verkauft, die waren wirklich sehr schoen J. Als Erinnerung habe ich mir dort dann noch ein paar ca. 25cm grosse Tonkrieger der terrakotta Armee gekauft. Irgendwann wurd uns des ganze aber dann auch mal zu viel uns so sind wir nach Hause um nach der vielen Kaelte erst mal wieder aufzutauen.
waren anbietet. Bei mir ging des einmal sogar so weit, das mir ein Haendler etwas verkaufen wollte wofuer ich mich gar nicht interessiert habe, erst als ich ihm
meinen leeren Geldbeutel gezeigt habe lies er von mir ab. Woerter wie “Jokeingprice”, “very cheap”, “no copy” oder so brauchen einen auch nicht beeindrucken weil man eh weis das die Sachen gefaelscht sind…

gemacht und ich denke ich werde mir als Erinnerung welche kaufen. Zum Abschluss des Tages sind wir dann noch auf de bekannten Nachtmarkt gegangen. Der Markt ist vorallem dafuer bekannt, dass man hier alles zu essen kaufen kann was man sich vorstellen kann. Meist auf Spiessen werden einem dann Skorpione, Spinnen, Maden, Seesterne, Seepferdchen und allerhand anderes angeboten. Die hygenischen Zustaende sollte sich ein deutscher Lebensmittelkontrolleur oder jemand vom Gewerbeaufsichtsamt nicht genauer ansehen. Hier herscht in den “Kuechen” ekelfaktor hoch drei. Ich kann mir sogar vorstellen das sie die Kakalaken einfach gleich vom Boden mit dem Spiess aufstechen und auf den Grill legen. Naja genug von dem, mir wird ganz anders wenn ich da nochmal dranndenk und mir klar wird das ich auch was von so nem Stand gegessen hab. Aber bis jetzt gehts mir noch gut